Kranzniederlegung in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz: Ein Beitrag unserer Landrätin Marese Hofmann 2. Februar 2024 „Schwarze Wand“ heißt dieser Ort im Stammlager des KZ Auschwitz.. Sie erinnert daran, dass hier tausende Todesurteile an Häftlingen und Zivilisten per Genickschuss vollstreckt wurden. Viele der Opfer waren polnische Widerstandskämpfer. Gemeinsam mit den beiden Vertreter innen des Jugendkreistags Sana Tawaf und Luis Schneider und den Vertreter innen des Kreistags in Oswiecim Teresa Jankowska und Wojtek Kajdas und Frau Dr. Bernadetta Czech Sailer vom Büro des Landrats legten wir auch hier einen Kranz nieder. Die offiziellen Feierlichkeiten des 79. Jahrestags der Befreiung des früheren deutschen Vernichtungslager Auschwitz, wo die Nazis 1,1 Millionen Menschen, vorwiegend Juden ermordeten, begannen jedoch im Zentrum von Oswiecim mit der traditionellen Kranzniederlegung mit Vertretern der Staats- und Kommunalpolitik, ausländischen Delegationen sowie Schulen und Jugendorganisationen. Die zentrale Gedenkveranstaltung fand in der Gedenkstätte Auschwitz Birkenau mit etwa 20 Überlebenden statt . Die Zeremonie befasste sich unter dem Motto der Mensch mit Portraits der Häftlinge. Die 94-jährige Halina Birenbaum zog direkte Verbindung in die Gegenwart und zeigte ihr Entsetzen über die Massaker der Hamas. Der Gedenkstättendirektor Piotr Cywinski beklagte, dass Europa es versäumt habe die Juden vor der Rückkehr von Antisemitismus und Rassismus zu schützen. Bei allen Delegationsteilnehmern hinterließ die Feier einen tiefen nachhaltigen Eindruck und den Wunsch gemeinsam mit unseren polnischen Freunden Frieden und Freiheit bei uns in Europa zu verteidigen. Marese Hofmann, Stellv. Landrätin