„Windräder verursachen höhere Temperaturen und Dürren“ Das wird immerwieder mal behauptet. Dies ist jedoch durch Studien nicht gedeckt. Bei einer stabilen Wetterlage kann in einer klaren Nacht die Wärme von unten nach oben umverteilt werden, d.h. die Luft wird durchmischt. Diese Wärme-Umverteilung finded statt, wenn der Unten-Oben-Unterschied in der Lufttemperatur stabil vorhanden sei. „Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist der Effekt auch weg.“ Denn dann sei die Luft sowieso schon besser durchmischt. Auch bei bewölkten oder regnerischen Nächten funktioniert diese Wärme-Umverteilung nicht. Die erzeugte Temperaturdifferenz in solchen Nächten beträgt ca. 0,5 „C. Im Jahresdurchschnitt sind es etwa 0,05 „C. (entnommen aus dem BR24 Faktenfuchs)